Quietbook / Spiel- und Fühlbuch



Meine persönliche "Einstiegsdroge" ins Nähen waren Bilder von verschiedenen Quietbooks. Soweit ich weiß, stammt die Idee aus den Staaten und ist ursprünglich für Kinder in der Kirche gedacht, die sich möglichst still beschäftigen sollen. Daher gibt es sehr viele Beispiele mit biblischen Motiven.
Mir schwirrten sofort etliche Ideen für Seiten im Kopf herum und einige habe ich auch schon umgesetzt.



Das Cover habe ich aus einer alten Bettwäsche im Patchwork-Stil gearbeitet und mit 1cm Volumenvlies gefüttert, so wie die restlichen Seiten auch alle.



Auf dieser Seite kann man mit Klettverschluss Formen aus Filz ihrem entsprechenden Gegenstück zuordnen. Noch sind die Seiten nur provisorisch mit einer Schnur verbunden, aber sobald ich passende Schlüsselringe in die Hand bekomme, wird die Schnur ersetzt.



Hier haben wir zwei Säckchen zum Fühlen und Begreifen. In dem oberen ist Knisterfolie und in dem unteren ein paar Perlen.



Zum Gucken und Fühlen. Das Entchen schwimmt auf dem Teich, die Blumen und der Schmetterling runden die Sache ab.



Hier sind zwei Reißverschlüsse zum Aufziehen.




Diese Seite zeigt ein Haus mit aufklappbaren Fensterläden und einer zu öffnenden Tür mit Druckknopf. Hinter der Tür und im Fenster sind aufgebügelte Tierfiguren. Zufällig passend sie farblich haargenau zum Filz der Fensterläden bzw. der Tür.



Hier habe ich lauter Knöpfe in verschiedenen Farben, Formen und Beschaffenheiten aufgenäht.




Momentan die beliebteste Seite: Aufgenähte Perlen in unterschiedlichen Farben und Größen zum Fummeln und Schieben. Da kann man einfach nicht widerstehen.




Und das ist meine Lieblingsseite, weil ich finde, dass sie mir sehr gut gelungen ist. Am Baum sind Äpfel mit KamSnaps befestigt, man kann sie pflücken und in den Korb daneben stecken.